• º zuckerbeat: musik / szene

  • 16.Dez.
  • // zuckerbeat vol. (6)62 – „christmas“ (short)
  • mit unseren zwanzig Lieblings-„Weihnachtssongs“.

    01 Max Richard Leßmann: Wenn es Weihnachten wird

    02 Frank Sinatra: Let It Snow

    03 Deniz & Ove: Ich will Schnee

    04 The Philly Specials x Jason Kelce x Travis Kelce: Fairtyale Of Philadelphia

    05 Alvin & The Chipmunks: The Chipmunk Song (Christmas Don‘t Be Late)

    06 Michael Ford & The ´53 Fords: Snow, Snow, Snow! 2024

    07 The Bird And The Bee: Carol Of The Bells

    08 Madsen: Weihnachtslied zum Tanzen

    09 Kaskade x Soran: Jingle Bells

    10 Old 97´s: I Don´t Know What Christmas Is (But Christmastime Is Here)

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  • 16.Dez.
  • // presswerke vol. (2)83 – „in the middle“
  • mit der neuen Vinyl-LP von White Lies.

    // Mit Night Light schlagen White Lies ein neues Kapitel auf, das zugleich vertraut wirkt und dennoch eine frische, ungewohnt unmittelbare Energie ausstrahlt. Die Band, die seit vielen Jahren für ihre Mischung aus düsterem Post-Punk, hymnischen Refrains und melancholischer Größe bekannt ist, nähert sich auf ihrem siebten Album einer neuen Offenheit. Schon der Titel deutet an, was den Charakter der Platte bestimmt: ein Leuchten in der Dunkelheit, ein Funkeln, das sich im Spannungsfeld zwischen Nostalgie, Reife und musikalischer Experimentierfreude entfaltet. Das Trio hat sich für diesen Ansatz von der legendären TV-Musikshow The Midnight Special aus den 1970er-Jahren inspirieren lassen – eine Sendung, in der Bands ihre Songs live und ungefiltert präsentierten. Genau dieses Gefühl wollte die Band einfangen: weniger technischer Schnickschnack, dafür mehr Unmittelbarkeit. Und tatsächlich hört man Night Light an, wie sehr White Lies darauf vertraut haben, was sie seit beinahe zwei Jahrzehnten miteinander verbindet: die Fähigkeit, als geschlossene Einheit zu spielen und Songs zu erschaffen, die im Kern ganz pur funktionieren. Viele Tracks wirken deshalb wie in einem Guss geschrieben – reduziert, aber nicht schlicht, vielmehr klarer und direkter als auf früheren Alben.

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  • 13.Dez.
  • // presswerke vol. (2)82 – „dipped“
  • mit der neuen Vinyl-LP von HighSchool.

    // Die selbstbetitelte Vinyl-LP von HighSchool, einem Duo, das lange nach seinem Platz gesucht hat und jetzt mit einer bemerkenswert abgeschlossenen Vision zurückkehrt, sie könnte nicht faszinierender anmuten. Rory Trobbiani und Luke Scott haben sich mit ihrer ersten EP einen kleinen, aber treuen Kreis an Fans erspielt. Doch erst die Zeit in London, in der sie erstmals mit bekannten Produzenten arbeiteten, schärfte ihren Sound endgültig. Der spätere Rückzug nach Australien, weg vom Lärm und Tempo der britischen Musikszene, scheint ein weiterer Katalysator für ihr Schaffen gewesen zu sein: Die Songs ihres Debüts wirken gereifter, mutiger – und gleichzeitig schimmern in jeder Note die Unsicherheit, der Überschwang und die Träume ihrer Generation.

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  • 12.Dez.
  • // presswerke vol. (2)81 – „stuck inside“
  • mit der neuen Vinyl-LP von Brógeal.

    // Wenn man die Platte von Brògeal in den Händen hält, spürt man sofort dieses typische Gefühl von handgemachter Musik, die zugleich wild, verletzlich und voller jugendlicher Sehnsucht ist. Das schottische Quintett, das in den letzten Jahren mit seinen energiegeladenen Liveshows und seinem ungewöhnlich frischen Mix aus Folk, Punk und Indie immer wieder für Aufhorchen sorgte, legt mit Tuesday Paper Club ein Debüt vor, das mühelos an die großen Erzähltraditionen ihrer Heimat anknüpft – und sie gleichzeitig in die Gegenwart katapultiert. Kaum setzt die Nadel auf, entfaltet sich dieser unverkennbare Brògeal-Sound: Akkordeon, Banjo, Bouzouki, Mandoline und die schnelle, fast fröhlich aufblitzende Penny Whistle verschmelzen mit einer Indie-Attitüde, die an Pub-Nächte, verschwitzte Konzerte und den bittersüßen Wirbelsturm der Zwanziger erinnert. Es ist ein Album voller Herz – aber auch voller Unfug, wie die Band selbst sagt. Diese Mischung aus Romantik, Verlust, jugendlichem Chaos und schottischer Erdigkeit trägt jedes Stück, egal ob ausgelassen oder melancholisch.

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  • 06.Dez.
  • // presswerke vol. (2)80 – „for good“
  • mit der Vinyl-Ausgabe des Soundtracks zu „Wicked: For Good“..

    // Mit der Vinyl-Ausgabe von Wicked: For Good – The Soundtrack hält man ein besonders liebevoll gestaltetes Stück der neuen Filmwelt von Oz in den Händen. Das Gatefold Artwork entfaltet beim Aufklappen eine visuelle Opulenz, die perfekt zur Emotionalität des Films passt: großzügige Bilder, satt gedruckte Farben und ein Layout, das die ikonischen Figuren Elphaba und Glinda nicht einfach nur zeigt, sondern regelrecht ins Wohnzimmer transportiert. Auf Vinyl wirkt die Musik von Stephen Schwartz noch unmittelbarer und wärmer – jene Mischung aus Magie, Pathos und großer Musical-Handschrift, die den Film trägt, bekommt hier den Raum, den sie verdient. Die beiden neuen Originalsongs – »No Place Like Home« von Cynthia Erivo und »The Girl in the Bubble« von Ariana Grande – gewinnen auf Schallplatte zusätzliche Tiefe. Das Knistern zwischen den ruhigen Passagen, die physischen Bewegungen der Nadel, die leichte zeitliche Dehnung beim Auflegen:

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  • º literatur / comic

  • 16.Dez.
  • // aufgelesen vol. (6)47 – „was nicht gesagt werden kann“
  • mit dem Werk „Was nicht gesagt werden kann“ von David Szalay.

    // Was nicht gesagt werden kann ist einer dieser Romane, die einen nicht mit großen Gesten überfallen, sondern sich langsam, fast schmerzhaft leise unter die Haut schieben. David Szalay, längst bekannt für seine Fähigkeit, aus minimalen Beobachtungen ganze Lebenswelten aufzuspannen, legt hier seinen wohl kraftvollsten und zugleich unbarmherzigsten Text vor – und es überrascht nicht, dass er dafür den Booker Prize 2025 erhielt. Man spürt auf jeder Seite, wie sorgfältig dieser Roman gebaut ist, aber auch, dass er brennt: an den Rändern, an den Stellen, an denen Menschen versuchen, ihre Verwundbarkeit zu verbergen. Im Mittelpunkt steht István, fünfzehn Jahre alt, ein Junge aus einem ungarischen Plattenbauviertel, sozial unsicher, still, einer von denen, die man leicht übersieht. Gerade dieses Übersehen wird im Roman zu einer Art Grundrauschen: István wächst in einer Umgebung auf, in der niemand Zeit hat für innere Kämpfe, in der man nicht fragt, was jemand fühlt, sondern wie er funktioniert. Als sich zwischen ihm und einer älteren Nachbarin eine seltsam verschobene, sexuelle Beziehung entwickelt, wirkt das nicht wie ein Skandal, sondern wie eine Katastrophe, die in Zeitlupe geschieht.

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  • 12.Dez.
  • // strichcode vol. (4)44 – „tal der winde“
  • mit den Werk „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ (Doppelband-Edition 2) von Hayao Miyazaki.

    // Es gibt Manga, die man liest – und solche, die man erlebt. Nausicaä aus dem Tal der Winde gehört eindeutig zu Letzteren. Auch Jahrzehnte nach seiner Entstehung entfaltet Hayao Miyazakis epische Umweltparabel eine beinahe beunruhigende Aktualität. Mit der neuen Doppelband-Edition bringt Carlsen diesen Klassiker nicht nur zurück ins Regal, sondern auch zurück ins Bewusstsein einer Zeit, die seine Botschaften dringender braucht denn je. Hayao Miyazaki zeigt hier, lange vor seinen Studio-Ghibli-Filmen, welche geistige und künstlerische Kraft in ihm steckt. Band 2 setzt die Geschichte der mutigen Prinzessin aus dem windumtosten Tal nahtlos fort – und je tiefer man eintaucht, desto stärker fühlt man das Herz von Miyazakis Werk schlagen. Nausicaä ist keine typische Heldin, keine Kämpferin, die um Macht oder Ruhm ringt. Sie steht für eine Form von Stärke, die im Verstehen liegt, im Mitfühlen, im Zuhören – sogar gegenüber jenen Wesen, die von den Menschen gefürchtet und missverstanden werden.

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  • 11.Dez.
  • // aufgelesen vol. (6)46 – „wir können doch freunde bleiben“
  • mit den Werken „Wir können doch Freunde bleiben – Trennungsgeschichten aus der Hölle“ von Katja Lewina und „Medulla“ von Verena Güntner.

    // Zwischen Verena Güntners Medulla und Katja Lewinas Wir können doch Freunde bleiben entsteht ein spannender Resonanzraum: zwei Bücher mit einem Blick für emotionale Feinmechanik – und doch könnten sie thematisch kaum unterschiedlicher ansetzen. Gleichzeitig erzählen sie, nebeneinander gelesen, von derselben großen Frage, die das intime Gelände unserer Beziehungen seit jeher bestimmt: Was geschieht mit uns, wenn Nähe kippt? Was bleibt übrig, wenn wir uns verändern? Und wie sieht ein neues Leben aus, wenn das alte plötzlich zu eng wird? Medulla beginnt im drückenden Berliner Sommer, einem Sommer, der die Körper der Figuren auflädt, als würden sie unter einer inneren Spannung stehen. Drei Paare geraten in eine Art langsame Driftbewegung, die man kaum bemerkt, bis der Riss auf einmal offen daliegt. Besonders eindrucksvoll sind dabei die drei schwangeren Frauen – Siv, Leyla, Esther –, deren Körper und Biografien gleichermaßen im Übergang stecken. Ihre Schwangerschaften werden nicht als zarte Vorfreude erzählt, sondern als Energie, die Dinge verschiebt: Beziehungen, Selbstbilder, Lebensentwürfe. Güntner schreibt sinnlich, mit einer Intensität, die zugleich warm und irritierend ist, und öffnet Räume, in denen sich Zartheit und Widerstand berühren. Die Frage, was ein Neuanfang kosten darf, zieht sich wie ein dunkler Faden durch diese Geschichten, und doch wirkt der Roman hell, vorwärtsgewandt, fast trotzig. Er erzählt von Aufbruch, aber auch vom Schock der Freiheit.

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  • º termine

  • 09.Dez.
  • // —> da geht was…
  • Taubertal Festival mit Sportfreunde Stiller, SDP, Kaffkiez, Donots, Itchy, Drei Meter Feldweg, The Red Flags, Dilla, Chap0102, Feine Sahne Fischfilet, Biffy Clyro, Zartmann, Giant Rooks, Milleniumkid, The Dropkick Murphys, uvm. (06. bis 09.08.26 / Eiswiese, Rothenburg od Tauber) -> jetzt Tickets sichern unter: https://taubertal-festival.de/

    und sonst so?

    Slime (16.01. / Stattbahnhof, SW)

    Wizo (06.02. / Posthalle)

    Lonely Spring (15.04. / Posthalle)

    Drei Meter Feldweg (17.04. / Stattbahnhof, SW)

    Mad Caddies (21.05. / Stattbahnhof, SW)

    Beth Hart (06.07. / Posthalle)

    Xavier Rudd (09.07. / Wöllrieder Hof, Rottendorf)

    Madsen (10.07. / Wöllrieder Hof, Rottendorf)

    Heroes Festival mit SSIO, Kool Savas, Mariybu, uvm. (19. und 20.07.26 / Strohofer, Geiselwind)

    Roy Bianco und die Abbrunzati Boys (07.08. / Wöllrieder Hof, Rottendorf)

    Rian (28.11. / Posthalle)

  • ° fashion / photos / games / kunst / werktag

  • 16.Dez.
  • // werktag vol. (1)83 – „ein leben“
  • mit dem Werk „Hannah Arendt – Ein Leben“ von Willi Winkler.

    // Es gibt Biographien, die nicht nur ein Leben nachzeichnen, sondern ein ganzes Jahrhundert erhellen. Willi Winklers großes Werk über Hannah Arendt gehört genau in diese Kategorie. Beim Lesen hat man das Gefühl, als würde man einer Frau begegnen, die gleichermaßen vertraut wie ungreifbar bleibt – eine Denkerin, die mitten durch die Wirrnisse ihrer Zeit hindurchging und dennoch nie den inneren Kompass verlor. Winkler nimmt sich viel Raum, um Arendts Herkunft, ihre ersten geistigen Schritte und die Atmosphäre ihres Elternhauses einzufangen. Man spürt sofort, wie sehr sie von der Bildungstradition Königsbergs geprägt wurde und wie früh sie gelernt hat, Widerstände auszuhalten. Besonders eindrücklich beschreibt er ihre Studienzeit in Marburg, die Begegnung mit Heidegger, diese komplizierte, beinahe schicksalhafte Verbindung zweier Menschen, die sich auf einer geistigen Ebene erkannten – und zugleich in völlig entgegengesetzte Richtungen entwickelten. Winkler schreibt darüber ohne Klatsch, ohne Pathos: Er zeigt, wie sehr Arendt zwischen Bewunderung und Enttäuschung schwankte und wie früh sie lernen musste, zwischen Denken und moralischer Verantwortung zu unterscheiden.

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  • 12.Dez.
  • // spieltrieb vol. (3)35 – „kiki und die neue magie“
  • mit dem Werk „Kiki und die neuue Magie“ von Eiko Kadono.

    // Eiko Kadono kehrt im zweiten Band von Kikis kleinem Lieferservice mit derselben leisen Magie zurück, die schon den ersten Roman so besonders gemacht hat – nur diesmal wirkt alles ein bisschen reifer, nachdenklicher und zugleich wunderbar winterlich, als würde über der Geschichte ein feiner Zauberfunken-Schnee liegen. Ein Jahr ist vergangen, seit Kiki ihr neues Leben begonnen hat, und wie das manchmal so ist, wenn man ein kleines Stück älter, mutiger und bekannter geworden ist, wird die Welt gleichzeitig größer und komplizierter. Kiki ist inzwischen zu einer echten Berühmtheit geworden – das Mädchen, das in der Luft Pakete bringt, die Hexe, auf die man sich verlassen kann. Und genau das lastet plötzlich schwer auf ihren Schultern. Die Aufträge werden gefährlicher, die Erwartungen wachsen, und ausgerechnet jetzt scheinen ihr Tombo und Kater Jiji ein wenig zu entgleiten, als hätten sie sich ein Stück entfernt, ohne es zu wollen. Kadono erzählt all das mit einer Wärme, die gerade in der Adventszeit besonders gut tut.

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  • 05.Dez.
  • // zuckerschock für den dezember 2025: luke pearson – „hilda und hörnchen“
  • mit den ersten beiden Bänden von „Hilda und Hörnchen“.

    // Die Welt von Hilda gehört zu diesen seltenen Erzähluniversen, die man einmal betritt und nie wieder ganz verlässt. Sie ist wild, herzlich, manchmal ein bisschen unheimlich, aber immer voller Wärme – ein Ort, an dem Magie und Alltag so selbstverständlich ineinandergreifen, dass man sich schon nach wenigen Seiten daran erinnert fühlt, wie sich Abenteuer in der eigenen Kindheit angefühlt haben. Und genau aus dieser Welt stammen auch die Geschichten rund um Hilda und ihren treuen, leicht überforderten, aber liebenswerten Begleiter Hörnchen, die in „Hilda und Hörnchen“ erstmals im Mittelpunkt stehen. Die Comics basieren weiterhin auf der Fantasie eines der prägendsten Kindercomic-Künstler unserer Zeit: Luke Pearson, dessen Schaffen längst weltweit Anerkennung gefunden hat – nicht zuletzt dank der gefeierten Netflix-Serie, die Hilda endgültig zum modernen Klassiker gemacht hat. Die Hilda-Reihe begann ursprünglich als eher unscheinbarer Indie-Comic, entwickelte sich aber rasch zu einem Herzensprojekt für viele Leser*innen, die etwas suchten, das weder laut noch belehrend ist, sondern mit stiller Kraft erzählt. Pearson selbst ließ sich stark von Tove Jansson und ihren Mumins inspirieren – man spürt in seinen Welten diesen warmen Hauch nordischer Mystik, in der Natur ein eigenes Wesen hat und das Merkwürdige nie als Bedrohung, sondern als Möglichkeit verstanden wird. Gleichzeitig fließt auch viel filmische Fantasie à la Miyazaki in seine Arbeit: Kinder, die selbst in gefährlichen Momenten nicht den Glauben an Freundschaft, Mut und das Gute verlieren.

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  • 28.Nov.
  • // spieltrieb vol. (3)34 – „dreadwood“
  • mit dem Werk „Dreadwood“ (Tödliches Nachsitzen) von Jennifer Killick.

    // Tödliches Nachsitzen eröffnet die deutsche Ausgabe von Jennifer Killicks erfolgreicher Dread Wood-Reihe – und schon der Auftakt setzt genau den Ton, für den die britische Autorin seit Jahren gefeiert wird: mitten hinein ins Abenteuer, mitten hinein in eine Gruppe Kids, die sich eigentlich nicht ausstehen können und doch lernen müssen, sich aufeinander zu verlassen. Killick beherrscht den seltenen Trick, echten Grusel, slapstickhafte Momente und warmherzige Figurenentwicklung zu einem einzigen, rasant erzählten Erlebnis zu verschmelzen, das sich sowohl für junge Leser*innen ab 10 Jahren eignet als auch Erwachsene sofort an jene aufgewühlten, unvergesslichen Schulhofgefühle erinnert. Hallie, Angelo, Gustav und Naira teilen nur eines: ihre gegenseitige Abneigung. Doch ihr gemeinsamer Samstag im Nachsitzen eskaliert schnell zu etwas, das niemand hätte vorhersehen können. Eine dunkle, seltsam intelligente Macht scheint sich ausgerechnet ihre Schule als Schlupfwinkel gewählt zu haben, der Lehrer verschwindet spurlos, Türen verriegeln sich von selbst – und plötzlich ist klar, dass die vier nicht zufällig hier gelandet sind.

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  • 21.Nov.
  • // spieltrieb vol. (3)33 – „charlie browns großes rennen“
  • mit dem Werk „Peanuts für Kids: Charlie Browns großes Rennen“.

    // Es gibt Geschichten, die begleiten uns ein Leben lang – und die Peanuts gehören zweifellos dazu. Auch wenn diese neuen Abenteuer nicht mehr aus der Feder von Charles M. Schulz stammen, tragen sie doch jenes unverwechselbare Gefühl in sich, das seine Figuren so unsterblich gemacht hat: die Mischung aus kindlicher Leichtigkeit, sanftem Humor und kleinen Momenten philosophischer Tiefe. „Charlie Browns großes Rennen“ ist genau die Art von Geschichte, die man an einem entspannten Nachmittag verschlingt – und die einem trotzdem länger im Gedächtnis bleibt, als man zunächst erwartet. Dieses fünfte Abenteuer der „Peanuts für Kids“-Reihe nimmt uns mit ins Ferienlager – und allein dieser Schauplatz verspricht schon eine Menge Peanuts-Magie. Zelten, Campfires, chaotische Freundesgruppen, Abenteuer zwischen Mutprobe und Missgeschick – und all das, wie immer, begleitet von Snoopys unerschütterlicher Coolness. Der Höhepunkt des Camps: ein großes Bootsrennen, bei dem Charlie Brown endlich einmal siegen möchte.

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  • º film / tv

  • 16.Dez.
  • // szenenwechsel vol. (2)45 – „christmas“ (movies)
  • mit unseren liebsten „Weihnachtsfilmen“ aller Zeiten.

    01 Christmas With The Kranks / Verrückte Weihnachten

    02 Home Alone / Kevin allein zu Haus

    03 Nightmare Before Christmas

    04 The Grinch (2018)

    05 Gremlins

    06 Home Alone 2 / Kevin allein in New York

    07 Elf / Buddy

    08 Better Watch Out

    09 The Christmas Chronicles

    10 The Ref / No Panic – Gute Geiseln sind selten

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  • 14.Dez.
  • // szenenwechsel vol. (2)44 – „christmas“ (series)
  • mit den schönsten Weihnachts-Episoden, TV-Specials und -Serien.

    01 The Bear. Fishes

    02 How The Grinch Stole Christmas / Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke

    03 The Simpsons. Roasted On An Open Fire

    04 Hawkeye

    05 Mickey´s Once Upon A Christmas / Mickeys´s Fröhliche Weihnachten

    06 It´s Always Sunny in Philadelphia. A Very Sunny Christmas

    07 Doctor Who. Last Christmas

    08 My So-Called Life. So-Called Angels

    09 A Charlie Brown Christmas

    10 ÜberWeihnachten

    11 The Sopranos. Fuck You, Santa!

    12 Woolly Christmas / Shaun das Schaf: Wollige Weihnachten

    13 Mad Men. Christmas Waltz

    14 A Holiday Short: Best Christmas Ever

    15 The Santa Clauses / Santa Clause: Die Serie

  • 14.Nov.
  • // szenenwechsel vol. (2)43 – „anime“
  • mit dem Werk „Anime – Der ultimative Guide“.

    // „Anime – Der ultimative Guide“ von Joe O’Connell ist eines dieser Bücher, die man aufschlägt – und sofort spürt, dass hier jemand schreibt, der das Medium wirklich liebt. Der Band, der bei Prestel erscheint, versammelt 100 Filme und Serien, die man als Anime-Fan kennen sollte, und schafft dabei etwas, das nur wenigen Überblickswerken gelingt: Er ist informativ, leidenschaftlich und wunderschön gestaltet zugleich. O’Connell, bekannt durch das Projekt Beyond Ghibli, schreibt aus der Perspektive eines Kenners, der Anime nicht nur analysiert, sondern lebt. Statt bloßer Inhaltsangaben liefert er in kurzen, klugen Essays Einblicke in die Entstehung, Wirkung und kulturelle Bedeutung der einzelnen Titel – von Klassikern wie Akira oder Ghost in the Shell bis zu moderneren Perlen, die selbst viele Fans vielleicht noch nicht entdeckt haben. Dabei gelingt ihm ein Ton, der weder belehrend noch distanziert ist: Er möchte neugierig machen, einladen, inspirieren. Beim Lesen merkt man schnell, dass dieser „Guide“ nicht nur eine Sammlung von Fakten ist, sondern eine Liebeserklärung an die Vielschichtigkeit der japanischen Animation. Besonders gelungen ist die Mischung aus visueller Opulenz und inhaltlicher Tiefe.

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  • 24.Okt.
  • // szenenwechsel vol. (2)42 – „halloween“
  • Passend zum diesjährigen Halloween-Fest haben wir heute ein paar Listen mit spannenden Filmen und TV-Episoden (mit Halloween-Bezug) für euch zusammengestellt, zu denen es sich richtig schön gruseln lässt (natürlich ohne Garantie auf Vollständigkeit…) Fürchtet euch schön…

    Horror

    01 Halloween (1978)

    02 All Hallows´ Eve

    03 Trick R Treat (2007) Den ganzen Beitrag lesen »

  • 19.Okt.
  • // szenenwechsel vol. (2)41 – „halloween“
  • passend zu Halloween hier unsere Clip-Top-Ten zum Halloweenfest. Viel Spaß beim Gruseln….

    01 Lady Gaga * The Dead Dance

    02 The Pixies * On Graveyard Hill

    03 Ghost * Dance Macabre

    04 Bobby „Boris“ Pickett * The Monster Mash

    05 Gerard Way * Baby You´re A Haunted House

    06 Sabrina Carpenter * Taste

    07 The Kills * Doing It To Death

    08 Die Ärzte * Monsterparty

    09 The Ramones * Pet Semetary

    10 Bat For Lashes * What´s A Girl To Do

  • ° magazine im pdf-archiv

  • 07.Apr.
  • // ausgabe april 2009
  • zuckerkick 04 2009ENDLICH DER NEUE ZUCKERKICK IST DA!!!

    // inhalt:
    // interview mit heike makatsch
    // … über die situation der posthalle
    // wie ihr gleichzeitig eure wohnung sauber und euren winterspeck weg bekommt
    // wie immer viele schöne geschichten unserer autoren
    // eventkalender

    Um die PDF-Datei der neuesten Ausgabe ansehen zu können, klick einfach auf das Titelbild!

    Viel Spass!

  • ° stadtplan

  • 06.Okt.
  • // stadtplan
  • stadtplan von würzburg

    klickt das bild und surft durch die stadt:
    1000 möglichkeiten in würzburg einen schönen abend zu verbringen. viel spass!

  • ° über uns

  • 24.Aug.
  • zuckerkick – das stadtmagazin für würzburg – Wir sind ein kostenlosen, unabhängiges Stadtmagazin für Würzburg und Umgebung. zuckerkick gibt es „nur“ noch als Internetblog. Unsere Printausgaben wurde 2009 eingestellt! Die erste Ausgabe wurde im Januar 2006 veröffentlich, seit Sommer 2008 befindet sich unser Büro direkt am Berliner Ring. Viele junge Autoren schreiben für uns! Falls auch Du dazugehören willst, schicke eine einfach kleine „Schreibprobe“ an contact@zuckerkick.com. Falls Sie Interesse haben auf unserer Homepage zu werben mailen Sie bitte an nico@zuckerkick.com. Den ganzen Beitrag lesen »