Built To Spill werden wohl auf ewig ein Geheimtipp bleiben. Dabei wissen all die Fans, die sich seit Jahren an den Songs von Death Cab For Cutie und Nada Surf die Seele wärmen, gar nicht, was ihnen entgeht. Hinter dem verzaubernden Artwork versteckt sich ein Melodiereigen irgendwo zwischen Modest Mouse, Superchunk und Teenage Fanclub. Man […]
// zuckerbeat vol. (1)20 – pirates vs. ninjas vs. zombies vs. robots
Nach seinem Rausschmiss bei Blackmail besinnt sich Aydo Abay nun vollends auf sein bisweilen leider zu Unrecht völlig unterschätztes Nebenprojekt Ken. „Yes We“ (Obama lässt grüßen!), das inzwischen vierte Album des Kollektivs, hat mal wieder all den Poppappeal auf sich vereint, der bei Blackmail so gerne hinter einer Breitseite der Gitarren verreckt. Schon der Opener […]
// zuckerbeat vol. (1)19 – ich bin bis auf weiteres eine demonstration
Die „Welt verbrennt“ und Festland scheinen sich einen feuchten Dreck darum zu scheren. Gibt ja schließlich eine charmante Rücklauf-Funktion im Pop, mit der man sich einfach wieder in die 80er katapultieren kann, um dort ein bisschen auf die Kacke zu hauen. Ergüsse aus dem Poesialbum treffen hier auf Porno-Pop im House-Gewand. Man merkt den Jungs […]
// zuckerbeat vol. (1)18 – attack music
Dev Hynes alias Lightspeed Champion scheint auf seinem neuen Album seine romantische Seite für sich entdeckt zu haben. „Life Is Sweet! Nice To Meet You“ lädt schon im Opener zum Träumen ein, bevor es fortwährend zärtliche Blicke mit dem Hörer austauscht. Anschließend wird dann auf die Tanzfläche gewatschelt und am Ende mit verliebtem Blick aufs […]
// zuckerbeat vol. (1)17 – music! dance! drama!
Unverdientermaßen sind State Radio hierzulande immer noch relativ unbekannt, was sich mit ihrem neuen Album „Let It Go“ aber hoffentlich schon in Kürze ändern wird. Die Scheibe macht alles richtig, was Incubus auf ihren letzten Alben falsch gemacht haben. Die Jungs vermengen Rockmusik mit allerhand entspannten Grooves und landen damit irgendwo zwischen Sublime und den […]
// zuckerbeat vol. (1)16 – mystery of the disappearing rabbit
Field Music haben hierzulande leider nie den Sprung auf die große Bühne geschafft. Mit „(Measure)“ dürfte sich daran nur wenig ändern, weil die Band auch diesmal darauf verzichtet, irgendwelche Zugeständnisse ans Formatradio oder den Indie-Club zu machen. Die 20 Tracks wirken wie ein Echo aus vergangenen Tagen und loten alles aus, was nicht niet und […]
// filmwochenende << reloaded
Was für ein Wochenende… besser gesagt: was für eine Woche. Das 36. Internationale Filmwochenende zu Würzburg stand auf dem Programm und los ging es schon am Dienstag in der Posthalle, wo Naked Lunch den österreichischen Film „Universalove“ vertonten und unter Beweis stellten, wie man seine Zuschauer mit dem Dampfhammer an Emotionen streichelt (anstatt sie zu […]