Archiv:
März 2010

// zuckerbeat vol. (1)28 – kill your friends

Zur Eröffnung lassen wir es heute mal ordentlich krachen. Muss ja schließlich mal gesagt werden, dass Opeth drauf und dran sind, Tool die Krone als charmantester Metal-Act der Gegenwart zu entreißen, der auch in Indie-Discos funktioniert. Das 2001er Debütalbum „Blackwater Park“ wird nun noch mal als schicke Legacy Edition mit Bucheinband auf die Fangemeinde abgefeuert […]

// zuckerbeat vol. (1)27 – teenage lies

Endlich ist es soweit. Velojet legen nach. Der Vorgänger war schon eine einzige Ansammlung von Indie-Pop-Hymnen. Der Nachfolger macht genau dort weiter. 14 Songs zu denen man unter dem Licht der Discokugel knutschen möchte, während der DJ den Regler auf Anschlag pusht. Keine Ahnung warum die vier Österreicher(innen) hierzulande noch keiner kennt. Das ist verdammt […]

// zuckerbeat vol. (1)26 – watching alice

Die Elektro-Sympathen von den Audio Bullys geben sich anno 2010 ziemlich widerborstig, führt man sich die ersten zwei Minuten ihres neuen Albums „Higher Than The Eiffel“ (zu dem Titel sag ich jetzt mal lieber nichts) zu Gemüte. Dann allerdings hauen sie einem wieder einen Tanzboden-Knallfrosch nach dem Nächsten um die Ohren, als wollten sie The […]

// was zum lesen: wolf haas – „der brenner und der liebe gott“

„Vorsichtig war der Brenner natürlich schon, weil in einer Schrebergartensiedlung fürchtest du als Fremder immer um dein Leben, da brauchst du gar keine Entführung.” Mit dieser und vielen weiteren originellen Weisheiten aus dem kleinbürgerlichen bzw. Polizeibeamten Milieu bringt Herr Haas in seinem neusten Werk “Der Brenner und der Liebe Gott” seinen Leser wieder zum schmunzeln. […]

// zuckerbeat vol. (1)25 – mother please. i´m scared!

„Love Never Dies“ nennt sich derweil das neueste Musical aus dem Hause „Andrew Lloyd Webber“. Das Sequel zur Phantom der Oper besticht durch ein himmelhoch jauchzendes, schluchzendes Orchestergeplänkel zu dem sich der geneigte Emo-Anhänger nur zu gerne in den Armen der Liebsten verliert, aber auch so mancher Queen-Fan die Arme in bester „Waynes World“-Manier in […]

// zuckerbeat vol. (1)24 – was in der zeitung steht

Die Crookers versammeln auf „Tons Of Friends“ alles, was Rang und Namen hat. Soulwax, Kelis, Spank Rock, Will.I.Am. Noch mehr Namen gefällig? Roisin Murphy, Miike Snow und Yelle. Immer noch nicht genug? Packen wir noch Kid Cudi und Major Lazor oben drauf. Verdammt, wo haben die Crookers die Mädels und Jungs nur alle aufgerissen und […]

// zuckerbeat vol. (1)23 – es gibt augenblicke im berliner nachtleben, da wäre man gerne englischer muttersprachler…

Die halbe Hauptstadt kämpft auf dem Sampler „Listen To Berlin“ um die Aufmerksamkeit des Hörers. Hier wird himmelhochjauchzender Pop (Super 700) mit kühler Elektronik gekontert (Cobra Killer). Hier treffen die Großmeister aus elektronischen Gefilden (DJ T, Moderat) auf die frechen Indie-Pop-Elektronika aus dem Hause Masha Qrella. Unter dem Banner „Berlin Music Commission“ versammeln sich auf […]

// zuckerbeat vol. (1)22 – Wirbeln, Wind, Schwebeschwindel…

Ein musikalisches Bilderbuch in elf Akten präsentiert uns eine Band gleichen Namens und landet mit „Nelken & Schillinge“ irgendwo zwischen Chikinki und Franz Ferdinand, unter der Bedingung, dass die sich den Sänger von den Fotos als Protagonisten engagieren. Deutschsprachiger Indiepop klang selten so mitreißend, wie im Opener „Calypso“ oder im kurz darauf folgenden „Kopf ab“. […]