Es wird viel geschwärmt von dieser Band. Man braucht sich nur mal im Netz die Konzertberichte anzusehen. Da sind sich alle einig: The Rain können was. Doch, wie heißt es so schön: Langsam reiten, Pferde sind teuer. In diesem Fall bedeutet das, dass die Plattenfirma erstmal auf eine Albumveröffentlichung verzichtet. Stattdessen gibt’s eine EP mit der geballten Singlegewalt der Wahllondoner. So richtig schlimm kann man das allerdings nicht finden. An Dringlichkeit ist dieser Teaser nämlich kaum zu überbieten.
Und in Zeiten des Internets ist die Zielgruppe ja eh schon zur Single-Generation mutiert. Ist ja auch besser, als sich dann auf Albumlänge zu langweilen. Und ich meine, in zwanzig Minuten. Hey. Da kann man auch so richtig schön zu der Mucke durchdrehen, ohne gleich Seitenstechen zu kriegen. Zum Beispiel, indem man einmal am Alten Kranen entlang rennt und wildfremden Passanten „I Don´t Know Where We Will Go, But Now It´s Wonderful, Wonderful“ ins Gesicht brüllt. Mit anschließendem Hechtsprung in den Main versteht sich. Wo man sich dann auf die „Alte Liebe“ rettet. Und tropfnass vor der Bootsfahrt-Crew die Luftgitarre auspackt. „Making More Faults Is All What i Can Do“ auf den Ohren. Yeah, Baby. Noch ein Hechtsprung in die verdutzte Rentnermenge. Und dann auf Händen in den Sonnenuntergang tragen lassen. Danach schnell abhauen bevor die Männer in grün kommen. Das Rettungsboot kapern und einfach mal spontan um die Welt paddeln. Ja ja, so könnte das ablaufen, wenn ihr The Rain zum ersten Mal ins Tapedeck einwerft. Ist eben britischer Gitarrenrock Marke Kooks und Arctic Monkeys. Der rennt einfach unvermittelt drauf los und hinterlässt tropfnasse Körper. Also check die Jungs mal an, wenn sie am 1.11. im akw! in Würzburg als Support für The Films auf der Bühne stehen. Wir verlosen dazu zwei Exemplare der ersten The Rain-EP. Schickt einfach eine Mail an verlosung@zuckerkick.com und ihr seid im Lostopf.
UND WAS NUN?