mit den Büchern Kleiner Strubbel (Superstrubbel & Der haarige Planet) und Optische Täuschungen.
// Schon für die Jüngsten „Leser“ eignet sich die ganz wunderbare Comic-Reihe „Kleiner Strubbel“ aus dem Hause „Reprodukt“. Die Serie ist auch deshalb so bemerkenswert, weil sie komplett ohne Dialoge auskommt und nur so vor Situationscomic strotzt. Dabei treffen wir auf einen kleinen, strubbeligen Zeitgenossen, der immer wieder die verrücktesten Abenteuer erlebt. So trifft er in „Superstrubbel“ zum Beispiel nach Verlassen des Hauses auf eine bunte Welt voller Baukästen, die an ein Lego-Universum erinnern und ihn vor so manche schwierige Herausforderung stellen. Anschließend entwickelt sich das Ganze zu einer spannenden und überaus witzigen Odyssee, die er zusammen mit einem waschechten Superhelden zu überstehen versucht. Lass dich also verzaubern von der Reihe aus der Feder von Pierre Bailly und Céline Fraipont. Die beiden wissen auch Erwachsene mit ihren dialoglosen Geschichten zu begeistern. Und weil es so schön ist gleich noch der Hinweis auf das Album „Der haarige Planet“, das alle jungen Forscher ganz besonders interessieren dürfte. Darin findet der junge, haarige Kerl eine Weltraumrakete, die noch dazu von einem fernen Planeten stammt. In ihr befinden sich gelockte Geschöpfe mit so schrägen Namen wie die Spiralis und die Spaghettis. Na, ob das Mal gut ausgeht? Und was die außerirdischen Wesen sonst so alles auf unserem Planeten anstellen? Am besten du lässt dich einfach überraschen.
// Wer sich zu guter Letzt gerne noch ein wenig mit „Optischen Täuschungen“ auseinander setzen möchte, der kommt im Hause „Dorling Kindersley“ auf seine Kosten. Dort erscheint nämlich in diesen Tagen ein ganz wunderbares Buch, das einen auch als Erwachsener zum Staunen anregt. Dabei bekommt man im Rahmen des Albums nicht nur jede Menge Hintergrundinformationen zu so schicken Themen wie „3-D-Kunst“ und diversen „Muster-Wirr-Warrs“, sondern darf sich auch über spannende Perspektivwechsel (in Sachen Größe) und eine schrumpfende Münze freuen. Wie das funktioniert und wie anfällig für Fehler unsere Wahrnehmung ist? Das wird im Rahmen dieses Werkes noch einmal besonders deutlich und es ist besonders schön, das gleich zu Beginn auch noch zehn Illusionen zum selber Erschaffen mit drin stecken. Worauf also wartest du noch? Schnapp dir das Werk. Und damit Schluss für heute. Bis zum nächsten Spieltrieb.
UND WAS NUN?