// Wir haben euch im Rahmen unserer „Spieltrieb“-Rubrik ja bereits des Öfteren auf die ganz wunderbare Kinderbuch-Reihe namens „Kleiner Strubbel“ aufmerksam gemacht. Da wir große Fans des kleinen Kerls sind, wollen wir heute mal unsere volle Aufmerksamkeit auf die Reihe von Pierre Bailly und Celine Fraipont richten. Zusammen gelingt dem französischen Duo nämlich etwas ganz Besonderes. Sie schaffen es Geschichten zu kreieren, die vollkommen ohne Sprache auskommen uns so schon für die Jüngsten ideal zum „lesen“ geeignet sind. Dementsprechend hat es auch nicht sonderlich lange gedauert, bis der Comic-Verlag „Reprodukt“ auf die Reihe aufmerksam geworden ist. 14 Bände haben auf diese Weise schon das Licht der Welt erblickt und sie sind allesamt so charmant in Szene gesetzt, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kommt. Sechs Bände der Reihe liegen uns im Rahmen dieser Veröffentlichung zum Genießen vor und so entführen uns die Schöpfer*innen unter anderem zu „Fräulein Klitzeklein“, die dem werten Strubbel auch gleich mal einen Tee anbietet. Der allerdings verhält sich etwas grobmotorisch aufgrund des klitzekleinen Geschirrs und lässt es zu Boden plumpsen. Dadurch allerdings wird ihm auf einmal eine ganz besondere Sache klar. Größe ist immer nur eine Sache der Perspektive und so fühlt sich der „Kleine Strubbel“ schon bald wie ein echter Riese. Weiter geht’s dann mit dem Album „Der Yeti hat den Blues“. Darin findet der kleine, sympathische Protagonist doch tatsächlich den echten Yeti. Allerdings ist der gar nicht so furchteinflößend wie gedacht, sondern ein echter Tollpatsch. Na, ob das mal gut ausgeht? Hinterher begeben wir uns dann auf große Reise zu „Coconuts Schatz“. Hier kommen vor allem Piraten-Fans auf ihre Kosten und es freut uns zu sehen, dass man kein Seeräuber, sondern eine echte Piratin mit dem schönen Namen Coconut am Firmament erscheint. Zusammen mit Strubbel und den tierischen Inselbewohnern ist also alles angerichtet für eine große Schatzsuche. Und schon bald liegt kein Stein mehr auf dem anderen. „Die nimmersatte Meerjungfrau“ wiederum verschluckt derweil aus Versehen die kleine, strubbelige Kreatur, allerdings ist das gar nicht mal so tragisch, weil der liebe Strubbel in ihrem Bauch einen echten Kapitän trifft. „Liebe auf Eis“ wiederum konfrontiert uns mit einer wirklich bezaubernden Eiskunstläuferin namens Kristalline, die Strubbels Herz sofort im Sturm erobert. Mach dir also am Besten selbst „Ein strubbeliges Geschenk“ und schnapp dir diese Reihe. Doch Vorsicht. In letzterer Episode wird es ganz schön gefährlich für den kleinen Kerl. Denn Strubbel ist auf einmal in den Fängen eines kleinen Mädchens, das ihn für eines seiner Spielsachen hält. Ob er da am Ende heil wieder rauskommt? Lass dich überraschen und verzaubern von dieser famosen Reihe, die uns hoffentlich noch zahlreiche weitere Bände beschert.
// spieltrieb vol. (1)07 – „der yeti hat den blues“
// Wir haben euch im Rahmen unserer „Spieltrieb“-Rubrik ja bereits des Öfteren auf die ganz wunderbare Kinderbuch-Reihe namens „Kleiner Strubbel“ aufmerksam gemacht. Da wir große Fans des kleinen Kerls sind, wollen wir heute mal unsere volle Aufmerksamkeit auf die Reihe von Pierre Bailly und Celine Fraipont richten. Zusammen gelingt dem französischen Duo nämlich etwas ganz […]
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