mit gruseligen Spielen und Büchern namens „Rosa und Louis“, „Mein erster Zauberspaß“ und „Geisteruhr“.
// Wer sich rund um das im Oktober anstehende Kürbis-Fest außerdem zu einer echten Geisterstunde verabreden möchte, der kommt ebenfalls bei „Reprodukt“ auf seine Kosten. Dort macht sich der Kölner Zeichner Ferdinand Lutz, daran, uns auf ein mysteriöses Schloss zu verfrachten. Dort soll es spuken und das scheint auch tatsächlich der Fall zu sein. Statt auf vier Geisterjäger, treffen wir hier allerdings auf zwei junge Kinder, die sich von der Meute mal so gar nicht einschüchtern lassen möchten. Stattdessen vertreiben sie sich die Zeit mit den kuriosen Geschöpfen und stecken plötzlich mitten drin im größten Abenteuer ihres bisherigen Lebens. Dabei ist es einfach nur herrlich, diese bereits im Jugendmagazin „Dein Spiegel“ im monatlichen Rhythmus erschienen Serie namens „Rosa und Louis“ noch einmal in einem Stück zu genießen. Sie ist nämlich so hintersinnig, dass man gar nicht genug von ihr bekommen kann.
// Wer sich gerne selbst mal als Zauberer versuchen möchte, der kommt im Hause „Noris“ auf seine Kosten. Dort können sich schon die Jüngsten als Magier versuche und einige spannende und kindgerechte Tricks aus dem Ärmel schütteln. Davor allerdings gilt das Motto: Üben, üben, üben. Und so lernen die Kleinen auf spielerische Weise sich ein Ziel zu setzen und damit die Aufmerksamkeit der Erwachsenen zu erhaschen. Schon die 5-jährigen können sich dabei an den von Zauberer Hardy persönlich empfohlenen Zauberkasten namens „Mein erster Zauberspaß“ heranwagen, der mit Sicherheit für staunende Blicke bei allen Beteiligten sorgen dürfte. Ob du nämlich „Die drei Zauberglöckchen“ aus dem Hut zauberst oder dich an dem „Ring auf dem Seil“ versuchst. Hiermit bringst du dein Gegenüber auf jeden Fall zum Staunen. Worauf also wartest du noch? Tauche ein in das Reich der Magie. Es lohnt sich.
// Und weil wir gerade so schön in der Welt der verrückten Begebenheiten herumgeistern, an dieser Stelle auch noch der Hinweis auf das wunderbare Spiel „Geisteruhr“, welches ebenfalls im Hause „Noris“ erschienen ist. Unter dem Motto „Die tickt doch nicht richtig“ müsst ihr euch bei diesem Spiel daran versuchen, die Turmuhr wieder in Schwung zu bringen. Die ist nämlich irgendwie aus dem Takt geraten und so gilt es für die zahlreichen Geister, die um sie herumschwirren, sich gut festzuhalten. Sonst nämlich werden sie von dem wild vor sich hinwirbelnden Zeiger einfach hinweggefegt. Auf diese Weise bleibt dieses Spiel, das bereits von fünfjährigen Spieler*innen problemlos ausprobiert werden darf und mit einer Lauflänge von 10 bis 15 Minuten herrlich kurzweilig ist, bis zum Ende hin spannend und sorgt für jede Menge Spannung bei herbstlichen Spieleabenden. Worauf also wartest du noch? Beeil dich lieber, bevor die Uhr zwölf Mal schlägt. Denn dann wird abgerechnet und der Gewinner gekürt.
UND WAS NUN?