mit neuer Musik von den Flaming Lips, den Editors und Deine Freunde.

// Passend zum Fest haben wir heute ein ganz besonderes Schmankerl für euch. Die wohl durchgeknallteste Live-Band des Planeten hat nämlich ein neues Live-Album am Start und das kann man nur lieben. 20 Jahre nach dem offiziellen Release ihres Klassikers „The Soft Bulletin“ haben sich die altehrwürdigen Flaming Lips nämlich daran gemacht die Scheibe noch einmal aufzuführen. Heraus kommt ein himmelhochjauchzendes Werk mitsamt Chor- und Orchestereinsatz und man kann sich nur vorstellen, wie das „Red Rocks Amphitheater in Colorado vor Euphorie dahingeschmolzen ist. Zusammen mit Dirigent Andre De Ridder schafft es die Band den Sound ihres großen Klassikers noch einmal aufs nächste Level zu hieven und man erliegt auch diesmal dem Charme dieses Kollektivs, das einen mit seiner Musik in eine kunterbunte Bubble Gum-Welt transferiert. Worauf also wartest du noch? Schnapp dir das Teil.

// Die Editors wiederum haben in der Zwischenzeit mal ihren Back-Katalog sortiert und eine spannende Best Of-Platte aus ihren bisherigen sechs Alben zusammengestellt. Darunter zahllose Hits wie „Papillon“, „An End Has A Start“ oder „Munich“. Darüber hinaus stellen sie der Scheibe den tanzbaren Track „Frankenstein“ voran, der die Tanzflächen der örtlichen Indie-Discos im Sturm eroberte. Dem gegenüber steht mit dem titelgebenden „Black Gold“ ein wahrhaft düsterer Song, der einen sehr zu Herzen geht und auch der dritte neue Track namens „Upside Down“ weiß zu gefallen. Die Editors haben zusammen mit Jacknife Lee also wieder alles richtig gemacht und man freut sich als Fan gleich noch über eine spannende, akustische Bonus-CD, die uns unter dem Titel „Distance: The Acoustic Recordings“ noch einmal die melancholischen Aspekte des Editors-Schaffens vor Augen führt. Es lohnt sich also auch für Besitzer der bisherigen Scheiben noch einmal zuzuschlagen.

// Zu guter Letzt noch der Hinweis auf das neue Album unserer aller Lieblingsband Deine Freunde. Die schaffen es auch auf ihrem neuesten Wurf wieder ihren Ruf als beste Kinderband aller Zeiten zu verteidigen und man bekommt gar nicht genug von ihren fantastischen hits. „Helikopter“ nennt sich nun das inzwischen bereits fünfte Album der Jungs und auch diesmal werden wieder alle zwischen 5 und 50 euphorisch die Hände heben. Ob sich die Songs von Flo, Lukas und Pauli dabei nun um den lieben 1. April drehen oder einen fiesen Hausmeister. Es macht einfach Spaß sich diese Band reinzuziehen. Weil sie ihre Songs noch dazu mit jeder Menge Zitate versieht, kommen auch die Eltern auf ihre Kosten und freuen sich darüber, dass im Kinderzimmer auch mal anständige Beats laufen, ohne dass gleich das Gemecker einsetzt. In diesem Sinne. Einfach Abfeiern das Teil. Und damit Schluss für heute. Bis zum nächsten Zuckerbeat.