mit Werken von Anastasia Zampounidis, WW und Margret Madejsky.
// Nach Cholesterin, Fett und Kohlenhydrate schwören viele nun dem Zucker ab. Anastasia Zampounidis gehört dazu, tut das aber bereits deutlich länger als die meisten und spricht nicht nur in ihren erschienen Kochbüchern (siehe werktag vol. (1)20 und vol. 99) darüber. Zuckerfreie Ernährung zu Hause umzusetzen ist, im Vergleich zu unterwegs, nicht schwierig. Für unterwegs gibt die Moderatorin in ihrem neuen Buch „Für immer zuckerfrei – to go“ (Lübbe, ISBN 9783431041378) viele Tipps und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen. So wird die Minibar im Hotel für den eigenen Salat benutz, bei privaten Einladungen bringt sie gerne (zuckerfreie) Snacks mit und Meal Prep spart zusätzlich auch noch Müll. Die passenden Rezepte liefert sie gleich mit. Ob fürs Frühstück, eine Hauptspeise, Salate, Dips und Snacks alles kann leicht vorbereitet und unterwegs verzehrt werden. Dabei handelt es sich um eine interessante Mischung von Gerichten aus der ayuverdischen Küche (Hokkaido-Pilz-Quinotto), bewährte Klassiker (Bircher Müsli) und Modernes wie Zucchini-Muffins und Cashew-Glückskugeln. Zu den meisten Rezepten gibt es auch ein Foto, teilweise sieht das Gericht weniger nach Foodstylist als vielmehr nach „selbstgemacht“ aus (zum Beispiel beim Kürbiskuchen) – was sehr sympathisch daher kommt. Zum Schluss findet ihr noch eine Übersicht zu den 10 größten Zuckerfallen und welche Zuckerbezeichnungen statt Industriezucker auch auf der Zutatenliste im Supermarkt aufgeführt werden könnten. (Euro 16,90)
// Leichte Winterküche, mit der sich genussvoll abnehmen und fitter werden lässt, verspricht „Löffelglück“ (WW Deutschland, ISBN 9783982064734). Ein tolles Kochbuch aus dem Weigth Watchers Kosmos. Gekocht wir hier mit viel frischen Gemüse, saftigem Fleisch, zarten Fisch und abwechslungsreichen Gewürzen. Egal ob ihr euch zum Jahresstart vornehmt Körbergewicht zu reduzieren oder wieder häufiger selbst kochen möchtet. Hier findet ihr definitiv moderne und klassische Rezepte für Suppen, Eintöpfe und Curries. Jedes Rezept (für 1 bis 4 Personen) findet sich auf einer Doppelseite mit einem vollseitigen Foto und gegenüber die Zutatenliste, Schritt-für-Schritt-Anleitung außerdem die Angaben zu Kalorien, SmartPoints Werte, Zubereitungszeit und Wissenswertes zu Unverträglichkeiten. Bei der aktuellen Wetterlage freut sich sicher jeder über eine cremige Kürbissuppe mit Cashewnüssen, orientalischen Lammeintopf oder pikante Paprika-Linsen-Suppe. Zusätzlich gibt es noch ein Basisrezept für einen Gemüsefond und eine selfmade Thai-Curypaste (grün). Insgesamt 24 leckere Suppenrezepte und 23 Anleitungen für Curries, Risotti und Bowls könnt ihr nach der Lektüre ausprobieren. Und das Beste dabei, ihr tut eurem Körper etwas Gutes. (Euro 12,99)
// Das Aussehen des Frauenmantels und dessen hormonartige Wirkung sind wohl bei Interessierten landläufig bekannt. Die Nennung bzw. Bestimmung von antibiotischen Heilpflanzen, deren Verwendung besonders in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe etabliert sind, ist sicher nur wenigen möglich. Margret Madejsky, Heilpraktikerin seit 1992, hatte sich bereits vor über 10 Jahren ein persönliche Ziel gesetzt: Sie wollte ein nützliches Frauenheilbuch verfassen, in dem Praxiserfahrung und Pflanzenforschung gleichberechtigt nebeneinander stehen. Mit dem 248-seitigen Pflanzenbuch „Praxishandbuch Frauenkräuter“ (at, ISBN 9783038001294) ist ihr das gelungen. Der Kern des Buches sind die 120 Pflanzenporträts, die die Wirkung, synonyme Bezeichnungen, Heilkräfte, Wirkstoffe, Anwendungsgebiete, Studien, Rezepte, Praxistipps und Gegenanzeigen enthalten. Für den schnellen Einstieg ins Buch findet ihr vorne im Buchdeckel (Einklappseite) eine kurze Übersicht über gängige Symptome und die dazu passenden Heilpflanzen (mit Seitenangabe). Das Werk, mit über 200 Fotos, ist ein gelungenes Pflanzenbuch zum Nachschlagen und immer-wieder-in-die-Hand-nehmen für alle Frauen, die großes Interesse an Heilpflanzen haben. (Euro 19,00)
Hinweis der Redaktion: Ein Teil der auf dieser Seite vorgestellten Bücher wurde der Redaktion von den Verlagen zur Verfügung gestellt.
Fotos: Verlage, Privat
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