mit dem neuen Buch von Heinz Strunk und zwei „Star Wars“-Hörspielen.
// Lange hat´s gedauert, aber die Star Wars-Saga findet in diesen Tagen mit dem finalen Teil der neuen Trilogie ihren wohlverdienten Abschluss und auch, wenn die Akte „Krieg der Sterne“ damit ganz sicher noch nicht komplett beendet ist, fühlt es sich doch an wie eine runde Angelegenheit. Das liegt auch daran, dass J.J. Abrams mit dem 9ten Teil das Kunststück vollbrachte einen Streifen aus den Ärmeln zu schütteln, der die Fans glücklich macht und ihnen genau das gibt, was sie wollen. Fühlt sich „Das Erwachen der Macht“ im Kino bisweilen etwas gehetzt an, was an der Masse an Stoff liegt, den der Filmemacher in dem Streifen unterbringen wollte, kann man sich parallel dazu nun auch einfach zurücklehnen und sich die Vorgeschichte noch einmal als Hörbuch gelesen von Alexander Doering (der Synchronstimme von Poe Dameron) zu Gemüte führen. Auf zwei Cds mit einer Gesamtlänge von über 2 Stunden bekommen alle jungen Fans ab 6 Jahren noch einmal die Episoden 1 bis 8 zusammengefasst und man kann sich auch als Erwachsener kaum dem Charme von „Star Wars – Die Star Wars Saga für Kinder erzählt Episode 1 -8“ entziehen. Lass dich also nochmal berauschen von Anakins Reise auf die dunkle Seite der Macht, Reys Ausbildung in Folge 8 und natürlich von den Abenteuern von Luke Skywalker, Han Solo, R2-D2 und wie sie alle heißen. Es lohnt sich. Genauso wie die ebenfalls von Alexander Doering in Szene gesetzte Lesung von „Star Wars – Das Erwachen der Macht“. Der 7te Teil der Saga gehört für uns mit zu den gelungensten Der Reihe und wirft die Frage auf, wo sich der liebe Luke eigentlich befindet. Kylo Ren bedroht die Galaxis und so bricht Rey zusammen mit Han Solo und Chewbacca auf eine große Reise auf, um den Frieden in der Galaxis wiederherzustellen. Ob es ihr gelingt? Lass dir diese beiden Veröffentlichungen aus dem Hause „der Hörverlag“ nicht entgehen. Es lohnt sich.
// Wer schon immer mehr über das Innenleben von Heinz Strunk erfahren wollte, der kann das nun in literarischer Form tun. Drei lange Jahre hat sich der Autor in dem Satire-Magazin „Titanic“ die Seele aus dem Leib geschrieben und eine Art Meta-Tagebuch aus dem Ärmel geschüttelt. Anfangs noch als Parodie auf diverse Veröffentlichungen von bekannten Schriftsellern gedacht, wird daraus ein kunterbuntes Sammelsurium an Textsammlungen, von denen man einfach nicht genug bekommt. „Heinz Strunks Imtimschatulle“ vertreibt einem dabei mit jeder Menge Kurzessays, Aphorismen oder lakonischen Geschichten die Zeit bis zum nächsten vollständigen Werk des Autors und es führt mal wieder formvollendet vor Auge, dass man eine Kolumne auch in Buchform genießen kann, ohne dass dabei irgendwelche Langeweile aufkommen würde. In diesem Sinne. Viel Spaß mit Nach „Notat zu Bett“. Du wirst ganz sicher begeistert sein von diesen Geistesblitzen.
UND WAS NUN?