mit der neuen Vinyl-LP von Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher auf Basis des Gesamtwerkes von Franz Schubert.
// Wenn sich ein Pianist und ein Liedermacher daran machen die Musik von Franz Schubert in ein neues Licht zu rücken, dann darf man durchaus gespannt sein, was dabei am Ende so herauskommt. Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher haben auf „Lass irre Hunde heulen“ genau das getan und sich zehn Stücke des mit über 600 Werken reich bestückten Backkatlalogs des Komponisten ausgesucht, die sie nun auf wahrlich einzigartige Weise neu interpretieren. Die Musik Schuberts hört man den Songs dabei in jedem Moment an, weil man als Hörer bisweilen wirklich das Gefühl bekommt, hier auf Engelsflügeln zurück ins 19te Jahrhundert transferiert zu werden. Gisbert zu Knyphausen trifft dabei genau den richtige Ton und so taucht man mit jedem weiteren Stück tiefer ein in den Klangkosmos von Schubert und begibt sich hinterher nur zu gerne auf die Suche nach den Originalen des Musikers. Die Scheibe liegt uns stilgerecht auf einer klassischen, schwarzen Vinyl-LP, die klangtechnisch aus dem Vollen schöpft. Neben den Songtexten finden sich außerdem Hintergrundinfos zu Franz Schubert selbst und den einzelnen Songs auf den bedruckten Innenhüllen, was einem das Album noch ein weniger schmackhaft macht. Wem das noch nicht reicht, der kann alternativ noch zu einer streng limitierten und in Handarbeit entstandenen Sammler-Box greifen, die neben der LP noch eine 10ʺ-Single und zwei 7ʺ-Singles sowie die CD der Aufnahme enthält. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen und wir wünschen viel Vergnügen mit der Musik. Bis zu unseren nächsten Presswerken.
UND WAS NUN?