Gedanken über eine türkische Sängerin
Mitunter höre ich Sezen Aksu
“Istan […] Istanbul” singen und im Nu´
Denke ich an die Frau vom Bosporus
Und an meinen letzten heißen Kuss.
Gelegentlich seufze ich ein “Ach Du!”,
Blicke kurz zurück, mach´ die Augen zu,
Öffne sie wieder und schaue mich um,
drück´ den Repeatknopf- weil das Lied ist um.
Zuweilen wüsst´ ich gern was sie da singt,
was mich so zum Schwelgen und Träumen bringt.
Es ist ganz anders als deutsches “Dum Dum”,
So glühend feurig und ohne “Bumm Bumm.”
Manchmal vermute ich, dass wenn Sezen,
Von Büroartikeln oder Fresken
In ihrer Landessprache sänge,
Es genauso tragisch klänge!
// linda
UND WAS NUN?