Schön wars auf der 75. Frankfurter Buchmesse vom 18. bis 22.10. Mit etwa 215.000 Besuchern knüpfte die Messe damit an die Vorpandemiejahre an. Unsere Empfehlung für alle Wochenendbesucher ist es deshalb besser etwas früher die Stunde nach Frankfurt zu fahren, um den Busshuttle dann nicht im Hauptanstrum nehmen zu müssen. Außerdem bietet es sich an erst am frühen Abend über die Messe mit der deutschen Literatur (Halle 3.0, 3.1) zu gehen.
Wie kaum in einem anderen Jahr war die Messe dieses Jahr politisch geprägt. Die Ukraine hatte eine extra Bühne und das Thema Israel führte bereits mit der Eröffnungsrede von Slavoj Žižek zu gehörigen Diskussionen. Sehr sehenswert fanden wir die Interviews mit den Sheroes (Isabel Schayani, Sineb el Masrar) und Irina Scherbakowa (Historikerin und Gründungsmitglied von Memorial).
Mit etwas Glück konnte man auf der Messe auch Salman Rushdie, Otto Waalkes, Sebastian Fitzek, Peter Maffay oder Guido Maria Kretschmar sehen.
Auf den zahlreichen Vorträgen aus der Bildungsbranche war das Thema KI, das vorherrschende Thema. Außerdem nutzten wir die Gelegenheit den neuen Warrior Cats-Band signieren zu lassen, Otto beim Ottifanten zeichnen zu beobachten, an Glücksrädern zu drehen, die außergewöhnlichen Kostüme der Cosplayer zu bestaunen und in fantastischen Bücher zu schmökern, die ja vielleicht dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum liegen.
UND WAS NUN?