mit dem Rätselspaß „black stories NR. 1“.
// „Eine Frau verkauft das wertvolle Auto ihres Mannes zum Spottpreis.“ Oder: „Dass jemand zu spät kommt, sieht er am flackernden Licht.“ So, allerdings ausführlicher, lesen sich die Rätsel auf den 50 Karten beim Spiel „black stories NR. 1“ (moses, Art.-Nr. 90048) von Holger Bösch. Auf der jeweiligen Kartenrückseite findet sich die Auflösung, die es zu finden gilt. Die Antwort kennt nur der Spielleiter, dieser liest auch den Rätseltext laut vor und startet die Fragerunde der Mitspieler mit „Was ist hier passiert?“. Alle Fragen beantwortet er nur mit ja oder nein oder weist darauf hin, dass diese Frage nichts mit der Lösung des Rätsels zu tun hat. Falls die gestellte Frage entscheidend zu Lösung beiträgt, bekommt der Fragesteller einen Chip (ein weißer Totenkopf mit roter, herausgestreckter Zunge). Ist der Fall gelöst oder sind fünf Chips verteilt endet die Runde und das nächste Rätsel wird vorgelesen. Nach der dritten Runde werden die Chips gezählt und der Gewinner ermittelt. Wer mag kann „black stories Nr. 1“ auch in einer anderen Variante (ohne Chips) spielen, in dem mehr die Rätsel und weniger ein Gewinner im Fokus steht.
Für die 50 Rätseln mit 31 Verbrechen, 49 Leichen, 11 Mörder und einer tödlichen Mahlzeit solltet ihr mindestens 12 Jahre alt sein, mindestens 15 Minuten Zeit haben und zwei oder mehr Leute sein. Die in schwarz-weiß-rote gehaltene Illustrationen stammen von Bernhard Skopnik und passen perfekt zum rabenschwarzen Rätselspaß. (Euro 12,95)
von K. Reschke
UND WAS NUN?