// zuckerbeat vol. (6)51 – „wicked“

mit dem Soundtrack zum Film „Wicked“. // Der Soundtrack zu Wicked ist ein wahrer Volltreffer und entführt die Zuhörer in die faszinierende Welt von Oz – voller Magie, Intrigen und emotionaler Tiefe. Die Besetzung könnte dabei nicht beeindruckender sein: Grammy-Gewinnerin Ariana Grande verleiht Glinda mit ihrer kristallklaren Stimme eine charmante Leichtigkeit, während Cynthia Erivo als […]

mit dem Soundtrack zum Film „Wicked“.

// Der Soundtrack zu Wicked ist ein wahrer Volltreffer und entführt die Zuhörer in die faszinierende Welt von Oz – voller Magie, Intrigen und emotionaler Tiefe. Die Besetzung könnte dabei nicht beeindruckender sein: Grammy-Gewinnerin Ariana Grande verleiht Glinda mit ihrer kristallklaren Stimme eine charmante Leichtigkeit, während Cynthia Erivo als Elphaba mit stimmlicher Intensität und Gänsehaut-Momenten brilliert. Ihr Duett Defying Gravity ist der emotionale Höhepunkt des Albums – kraftvoll, mitreißend und schlicht unvergesslich. Michelle Yeoh als Madame Morrible ergänzt das Ensemble mit ihrer warmen und doch dominanten Stimme, während Jeff Goldblum als Zauberer von Oz in A Sentimental Man mit Humor und einem Hauch Sentimentalität glänzt. Jonathan Bailey als Fiyero bringt mit Dancing Through Life Schwung und Leichtigkeit in den Soundtrack, wobei die Chemie zwischen ihm, Ariana Grande und Cynthia Erivo deutlich spürbar ist.

Die Titel bleiben der Originalpartitur von Stephen Schwartz treu, während die neuen Interpretationen eine moderne Frische einbringen. Ariana Grandes Version von Popular ist ein verspieltes Highlight, das Glindas kokette Persönlichkeit perfekt einfängt. Cynthia Erivos Solo I’m Not That Girl bringt dagegen eine berührende, verletzliche Seite Elphabas zum Vorschein, die lange nachhallt. Ein magischer Moment entsteht bei One Short Day, das durch die harmonischen Stimmen von Cynthia Erivo, Ariana Grande und den Broadway-Legenden Kristin Chenoweth und Idina Menzel eine besondere Tiefe erhält – eine Hommage an die Musical-Wurzeln des Films. Besonders atmosphärisch ist auch Something Bad mit Peter Dinklage und Cynthia Erivo, das mit seiner düsteren Stimmung beeindruckt. Die Orchestrierung des Soundtracks ist opulent und fängt den Zauber von Oz meisterhaft ein, ohne dabei die Intimität der emotionalen Songs zu verlieren. Die Produktion hebt die kraftvollen Vocals der Stars hervor und verleiht jedem Track eine kinoreife Qualität. Der Soundtrack ist ein meisterhaftes Hörvergnügen, das sowohl Fans des Musicals als auch Neulinge begeistert. Er ist ein Muss für alle Musical- und Filmmusikliebhaber und macht große Lust auf den Film.