Was waren das nur für gelungene Abende letzte Woche am Alten Hafen in Würzburg. Der „Hafensommer“ hält, was er verspricht und auch, wenn das Wetter nicht immer mitspielte, die Überdachung sorgt zumindest dafür, dass verregnete Abende, wie der mit Patty Moon, dennoch zum imposanten Ereignis wurden. So spielte die Musikerin ihre melancholischen Pop-Songs, während im Hintergrund Blitze am Himmel zitterten. Ein zauberhaftes Bild gaben auch die Phoneheads und das Philharmonische Orchester aus Würzburg ab.
Morgen (Sonntag, den 31.7. / 20 Uhr) geht’s dann weiter mit Sophie Hunger. Die junge Schweizerin hat schon mal beim Hafensommer und beim Würzburger U&D gespielt und mir ihren Auftritten für regelrechte Euphorieschübe beim Publikum gesorgt. Unterstützt wird sie von Mari Brunvoll aus Norwegen. Pünktlich zur Sommerhitze lief dann diese Woche noch die gute Nachricht über den News-Ticker, dass für die Vorstellung des Films „Unter Kontrolle“ am Montagabend (1.8.) kurzerhand noch die Münchner HipHop-Marching-Band Moop Mama nach Würzburg reist, um die Zuschauer auf Betriebstemperatur zu bringen.
Dienstag (2.8.) folgt dann der Swinging-60s-Kult-Streifen „Deep End“ (Foto oben), welcher einen zum Sound von Neu! und Konsorten auf Zeitreise schickt. Am Mittwoch (3.8.) stehen dann The Magnets mit einer famosen A-Capella-Show auf der Bühne. Die Jungs schnappen sich das beste von Robbie Williams bis Lady Gaga und sorgen mit ihren flinken Zungen für allerlei A-Ha-Effekte beim Publikum. Ebenfalls am Start diese Woche sind die Schweizer Jazzer von Rusconi (Donnerstag, 4.6. / 20 Uhr), die Liedermacher-Poeten von Erdmöbel (Freitag, 5.8. / 20.30 Uhr) und Blue King Brown (am Samstag, 6.8. / 20.30 Uhr, siehe Foto unten). Ihr seht schon, da geht einiges, also schaut mal rein. Es lohnt sich.
UND WAS NUN?